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Schweizer Bürger - überzeugter Europäer - Demokrat

Mein Werdegang als Schweizer Bürger, Demokrаt und überzeugter Europäer

 

  • 1960 Ausgangspunkt: Als Schweizer Bürger und überzeugter Europäer kam ich bereits während meines Studiums Anfang der Sechzigerjahre aufgrund der Lektüre der Werke des politischen Schweizer Philosophen, Schriftstellers und Vorkämpfers für eine Einigung Europas, Denis de Rougemont, zur Einsicht, dass nur ein demokratisches, föderalistisches, vielfältiges, vielsprachiges, subsidiäres, ein wenig „schweizerisches“ Europa Aussicht haben kann auf nachhaltigen Erfolg!
  • 1967-1974, nach meinem Studium an der ETH Zürich  (Dipl.ing.chem., Chemie-Ingenieur, dann Dr.sc.techn. in Betriebswissenschaft und Operations Research) arbeitete ich 2 Jahre in der schweizerischen chemischen Industrie, dann 5 Jahre in Algerien als Consultant für die staatliche Öl- und Gasgesellschaft SONATRACH. 

  • 1974-2004 beschäftigte ich mich im Eidg. Energiedepartement zuerst 15 Jahre mit der Erstellung und dann weitere15 Jahre mit der Umsetzung von Energie- und CO2-Szenarien: Die vom Bundesrat eingesetzten und von mir geleiteten partnerschaftlichen Programme «Energie 2000» und dann «EnergieSchweiz» mussten - in freiwilliger Zusammenarbeit von Wirtschaft, Umweltorganisationen, Kantonen, Gemeinden und der massgeblichen Bundesstellen - einen möglichst grossen Beitrag leisten zur Erreichung der schweizerischen Energie- und Klimaziele - mit 50 Millionen Franken pro Jahr (!) für die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbare Energien!
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    Während dieser Zeit hatte ich die Gelegenheit, als Schweizer Delegierter bei der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in Paris die Entwicklung der internationalen und der europäischen Energiepolitik aus nächster Nähe zu verfolgen.
    - Die aus Schweizer Sicht völlig undemokratische Einführung einer EU-Verfassung (2001-2009; 454 Seiten) veranlassten mich zur Erstellung eines für den Normalbürger verständlichen, von der Schweizerischen Bundesverfassung inspirierten Verfassungsentwurfs für unser neues Europa (20 Seiten).
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  • 2004, nach meiner Pensionierung, setzte ich meine beruflichen Erfahrungen als Stiftungsrat der Stiftung Klimarappen dafür ein, dass die Schweiz ihre Kyoto-Klimaziele tatsächlich erreichte - dank einem freiwilligen "Klimarappen" auf Treibstoffen zur Finanzierung von Massnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen im In- und Ausland!
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  • 2014 entschied ich mich schliesslich - angesichts der von Krisen geschüttelten EU (Euro, Flüchtlinge, Brexit, Klima, Pandemien, Krieg in der Ukraine...) - sozusagen als Hobby - das online-Referendum «Our New Europe» auf die Beine zu stellen. - Damit erhielten erstmals alle Bürger in 51 europäischen Ländern die Möglichkeit, ihr Europa zu wählen (Brüssel+, Brexit+ oder Bürger+) - und zu bestimmen, wie sie bedrohlichen Krisen bewältigt werden wollen, die das Schicksal der Menschheit bestimmen werden.